Es ist für mich selbst immer wieder ein Wunder, welche Brände, Gins, Obst- & Kräutergeiste und Schnäpse in meiner Destille entstehen, wenn ich alte Obstsorten, traditionelle Heilpflanzen und Inspirationen aus dem Kloster Ebersberg im Rahmen modernster Brennkunst umsetze.
Ich arbeitet mit dem „Institut für Traditionelle Europäische Medizin“ in Wien zusammen, um diese Wurzeln der Brennkunst besser zur verstehen und historische Rezepte für den heutigen Gaumen neuzuinterpretieren.
Ich lade Sie ein, dieses Wunder aus meiner kleinen Schnapsbrennerei im oberbayerischen Voralpenland zu verkosten und zu genießen!
Aus Obst, Beeren und Heilpflanzen brenne ich Obstbrände, Gin, Geiste und Schnäpse. Ich lerne dabei vom über 500 Jahren altem Kulturwissen der Klöster, wie dem ehemaligen Benediktinerklosters Ebersberg (Vitus Ausslasser 1479), gehe dabei aber zugleich meinen ganz eigenen innovativen Weg.
Schnaps ist nicht gleich Schnaps – Schnapsbrennen ist die Kunst, aus einem Ansatz die Essenz der Zutaten herauszudestillieren – neben dem Alkohol die ganze Palette von feinsten Aroma-, Geschmacks- und Duftstoffen.
Mir macht jeder Teil des Arbeitsprozesses Freude: Entdecken verlassener Obstwiesen, Ernten, Reinigen, Maischen, Brennen, Endabfüllung. Oberste Prinzipien meiner Arbeit sind Handwerkskunst, Ressourcenschonung und Verwendung natürlicher Materialien.
Über die Qualität des Endproduktes entscheidet die Sorgfalt, mit der man an die Sache herangeht – Sammeln, Sortieren, Maischen, Trennung von Vor-, Mittel- und Nachlauf.
Ressourcenschonung lohnt sich auch aus Geschmacksgründen: Mein Apfelbrand reift in wiederverwendeten Eichenfässern, der Birnenbrand im Bourbon-Fass aus Douglasien-Holz; die Bierbrände im Whisky-Fass von Islay Laphroaig oder Portweinfass aus Portugal.
Ich verwende ausschließlich ungespritztes Obst, und für die Suche nach Äpfeln, Birnen, Quitten, Kriacherln, Zwetschgen oder Beeren benutze ich das Fahrrad. Einen Teil der Energie der Brennerei erzeugt die hauseigene Photovoltaikanlage (9,75 kW).
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Sprudelnde Quelle, türkisgrünes Wasser und weiße Gischt. Sanfte Auenlandschaft, Eisvogel und deutsche Tamariske. Gletscher am Horizont und Kulturorte am Fluss.
Botanicals, die am Ufer dieses Dreiländerflusses wachsen: Wacholder, Schlehe, Zirbe, Quendel, deutsche Tamariske, Anis, Hagebutte und vieles mehr. Kontrastreiche Aromenvielfalt in harmonischer Komposition.
Der regionale Anbau entlang des Inns und regionale Zulieferer liefern beste Rohstoffe, die wir in unserer bayerischen Manufaktur mit Hand und Herz veredlen.
Mehr über unser Projekt auf GINN.deThomas Eisenberg
Burgstraße 11
85643 Steinhöring
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